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Golden Tabbys
(Panthera tigris …)
Einmalig sind die Golden Tabbys, auch Golden-Bengals oder Tabby Tiger genannt.
Die Tatsache, dass es keine offizielle Bezeichnung für diese Tiere gibt, lässt darauf schließen, wie außerordentlich selten Tabbys sind. Da diese Tiere in freier Wildbahn wegen ihrer auffälligen Farbe nicht überleben würden, leben die weltweit ca. 30 Exemplare in menschlicher Obhut.
Ihre Fellgrundfarbe reicht von gelb bis gold, was ihnen auch den Namen einbrachte. Das Fell der Golden Tabbys ist zudem weicher als das der anderen Tigergattungen.
Die Streifen sind sehr dünn ausgebildet und sind im Gegensatz zum normalen Tiger nicht schwarz sondern hell-braun gefärbt.
Für die Züchtung eines solchen Tigers benötigt man Indische Tiger, die das rezessive Gen für die Tabby-Färbung aufweisen müssen.
Lebensraum: Ausschließlich in menschlicher Obhut
Ernährung: Rindfleisch, Pferdefleisch, Lammfleisch
Länge: 275-305cm (Männchen); 240-260cm (Weibchen)
Gewicht: 200-220Kg (Männchen); 100-130Kg (Weibchen)
Tragzeit: 95-112 Tage
Alter: über 20 Jahre
Bestand:
ca. 30 Exemplare weltweit – davon 3 im Tigerpark!
Unsere Golden Tabbys: Cheryl sowie Taja & Bavati
Indochinesische Tiger
(Panthera tigris corbetti)
Der Indochinesische, der auch Corbetts-Tiger genannt wird, war vor allem auf dem Festland Südostasiens verbreitet. Heute gibt es nur noch ca. 1500 Tiere, die fast alle in Kambodscha und Laos überlebt haben – in den anderen Staaten Südostasiens ist diese Unterart bereits oder fast ausgestorben.
Der Indochinesische Tiger hat ein ähnlich geformten Schädel wie der Indische Tiger. Die Grundfärbung ist rötlich – ockerbraun. Die weiß gefärbten Bereiche in den unteren Körperabschnitten und um die Augen entsprechen den des Indischen Tigers. Die Streifen sind im Allgemeinen rein schwarz. Sie sind zahlreich, ziemlich kurz und schmal.